Aktuelle Neuigkeiten

01. Februar 2023

Stadt Dortmund

Stadt lässt Obdach- oder Wohnungslose nicht allein und bietet ein breites Unterstützungsangebot

In Dortmund gibt es verschiedenste Anlaufstellen für Obdach- und Wohnungslose und ein breites Unterstützungsangebot für Betroffene. Trotzdem steht die Stadt aktuell in der Kritik. Welche Hilfangebote hat die Stadt? Eine Zusammenfassung.
Das einwöchige Protestcamp "Schlafen statt Strafen" in der Dortmunder Innenstadt will vom 28. Januar bis zum 5. Februar auf das Thema Wohnungslosigkeit aufmerksam machen. Denn: Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit sind bundesweit drängende Probleme, die besonders in Großstädten, somit auch in Dortmund, eine zunehmende Herausforderung darstellen...
Quelle: dortmund.de

03. November 2022

Stadt Dortmund

Stadt bietet wohnungslosen Drogenabhängigen besondere Notschlafstelle

20 Schlafplätze gibt es in der neuen städtischen Notschlafstelle am Schwanenwall 42. 15 Plätze für Männer, fünf separate Plätze für Frauen werden auf drei Etagen über der Kontakteinrichtung 'Café Flash' angeboten. Sie liegen überwiegend in Zwei- und Dreibett-Zimmern. Die Einrichtung verfügt außerdem über Aufenthaltsraum, Essbereich, Küche, Wasch- und Duschräume, Waschmaschine und Trockner sowie Spinde.Das Angebot der Notschlafstelle versteht sich sowohl als Teil des Verbundsystems der Wohnungslosen- und Obdachlosenhilfe der Stadt Dortmund als auch des Sucht- und Drogenhilfesystems. Es richtet sich an wohnungslose Menschen ab 18 Jahren, die in Dortmund ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und illegale Drogen konsumieren oder von ihnen abhängig sind beziehungsweise substituiert werden. Die neue Einrichtung ist ein Rückzugsort aus dem alltäglichen Szeneleben und bietet Kontakte zum Drogenhilfesystem. Die Aufenthaltsdauer ist auf maximal 90 Tage begrenzt.
Quelle: dortmund.de

12. Juli 2022

Stadt Dortmund

Gesundheitsgefahr Hitze: Stadt gibt Tipps zum Verhalten an heißen Sommertagen

Über 30 Grad am Tag, über 20 in der Nacht: Hohe Temperaturen stellen den Körper vor Herausforderungen. Das Umweltbundesamt und die Stadt Dortmund geben in einem Hitze-Knigge Tipps, worauf Bürger*innen achten sollten. Er informiert auch über das richtige Verhalten bei hitzebedingten Erkrankungen. Für die kommenden Tage und Wochen sagen Meteorolog*innen eine weitere Hitzephase voraus. Wenn die Stadt zum Backofen wird, suchen diejenigen, die können, das kühle Nass oder schattige Plätze. Das sind erste richtige Verhaltensweisen bei heißen Temperaturen, um sich zu schützen.
Gefahr für Senior*innen, Kleinkinder und gesundheitlich vorbelastete Bürger*innen. Während viele sich über die sommerlichen Temperaturen und Aktivitäten freuen, lauert für andere eine große Gefahr. Insbesondere für Senior*innen, Kleinkinder sowie für gesundheitlich vorbelastete Bürger*innen sind heiße Tage über 30 Grad und Tropennächte über 20 Grad eine besondere gesundheitliche Herausforderung.
Quelle: dortmund.de

14. Juni 2022

Stadt Dortmund

Weniger Geflüchtete aus dem Kriegsgebiet Ukraine - Stadt ermittelt Bedarf für Schulplätze

Es flüchten weniger Menschen aus der Ukraine nach Dortmund, dafür kehren viele in ihre Heimat zurück. Durch die Flucht aus der Ukraine ist auch die Anzahl der Kinder gewachsen, die einen Schulplatz benötigen. Der Fachbereich Schule ermittelt nun den Bedarf.
In der Sitzung des Verwaltungsvorstands am Dienstag, 14 Juni, machte Oberbürgermeister Thomas Westphal klar, dass im Bezug auf die Ukraine-Krise in Dortmund die Situation gleichbleibend sei: "Wir haben eine unveränderte Lage: Es gibt kein akutes Thema bei der Wirtschaftlichkeit, den Cyberangriffen und der Gas-Versorgung. Diese Themen sind nicht vom Erdboden verschwunden, aber für Dortmund ist das momentan nicht relevant", erläuterte der OB weiter.
Rechtskreiswechsel vollzogen...
Quelle: dortmund.de

17. Mai 2022

Stadt Dortmund

Stadtmitarbeitende führen wöchentlich Hunderte Gespräche mit Geflüchteten aus der Ukraine


Laut Sozialdezernentin Birgit Zoerner ist die Flüchtlingssituation in Dortmund weitgehend unverändert. Die Stadt habe die Quote bei der Aufnahme von Geflüchteten bislang deutlich übererfüllt.
Die Lage der Geflüchteten aus der Ukraine in Dortmund ist unverändert. Weiterhin würden sich täglich Geflüchtete beim Sozialamt melden und dort vorsprechen, um Hilfsleistungen in Anspruch nehmen zu können, sagte Sozialdezernentin Birgit Zoerner am Dienstag, 17. Mai. "Insgesamt haben wir seit Kriegsausbruch drei Millionen Euro an Hilfsleistungen ausgezahlt", berichtete sie nach der Sitzung des Verwaltungsvorstands....
Quelle: dortmund.de

26. April 2022

Stadt Dortmund

Stadt Dortmund ist gut aufgestellt für weitere Flüchtende
Seit fast 14 Wochen herrscht Krieg in der Ukraine. In dieser Zeit sind in Dortmund über 5.000 Geflüchtete aus dem Krisengebiet angekommen. Bislang ist die Stadt gut aufgestellt und kann auch deswegen zügig auf eventuell neue Flüchtlingswellen reagieren.

Für die Menschen in der Ukraine ist die Lage vor Ort noch immer lebensbedrohlich, weswegen weiterhin viele aus ihrer Heimat fliehen. In Dortmund sind bis Montag, 25. April, 5.737 Menschen aus der Ukraine offziell verzeichnet und an die Bezirksregierung Arnsberg gemeldet worden, berichtet Stadtkämmerer Jörg Stüdemann in einer Sitzung des Verwaltungsvorstandes am Dienstag, 26. April.
Prüfung von Wohnraum oberste Priorität

Mit Unterstützung des Landes NRW, die fünf Teams zur Erfassung der Geflüchteten gestellt haben, konnten die Menschen schnell erfasst und ihnen somit Sozialleistungen gewährt als auch Bildungsangebote unterbreitet werden. Von den 5.737 registrierten Menschen wurden 2.945 vom sogenannten Personalisierungsinfrastrukturkomponenten-Team, auch PIK-Team genannt, erfasst.

Damit die Geflüchteten schnellstmöglich eine feste Unterkunft erhalten, hat die Stadt Dortmund besonders die Wohnungssuche priorisiert. "Die momentane Situation ist aber relativ entspannt", so Stüdemann. Dies liege vor allem daran, dass viele Ukrainer*innen bei Verwandten und Bekannten untergekommen seien.
Quelle: dortmund.de

07. April 2022

Stadt Dortmund

Sozialamt bündelt seinen Service für Ukraine-Flüchtlinge ab 11. April am Standort Entenpoth.
Das Sozialamt bündelt ab Montag, 11. April, seinen Service für die aus der Ukraine geflüchteten Menschen weiter. Es hat die nötige Infrastruktur geschaffen, sodass möglichst schnell und für die Flüchtlinge möglichst unkompliziert neue Anträge bearbeitet und die Leistungen bewilligt werden können.
Quelle: dortmund.de

05. April 2022

Stadt Dortmund

Stadt Dortmund bereitet die Registrierung der Geflüchteten vor.
Nach den schrecklichen Vorfällen in der Ukraine versuchen noch mehr Menschen, dem russischen Angriffskrieg zu entfliehen. Zehn zusätzliche PIK-Stationen sollen nun bei der Registrierung der Geflüchteten helfen.
Nach wie vor halten die kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine an, was bedeutet, dass Menschen weiterhin aus den umkämpften Gebieten fliehen. "Der Peak war Anfang März, es ist jetzt etwas ruhiger geworden", erklärt der Leiter der Dortmunder Feuerwehr, Dirk Aschenbrenner. Eine Prognose für die Zukunft sei schwierig: "Wir gehen davon aus, dass wir alle bisherigen Maßnahmen aufrechterhalten und rechnen mit weiteren Flüchtlingen."
Quelle: dortmund.de

01. April 2022

Stadt Dortmund

Schnelle Hilfe für Geflüchtete: Ehemaliges Seniorenheim wird zur Übergangseinrichtung
Viele Geflüchtete sind bereits in Dortmund angekommen. Nachdem sich der Angriffskrieg immer mehr gegen die Zivilbevölkerung richtet, rechnet die Stadt mit noch mehr Ukrainer*innen. Notunterkünfte und Übergangseinrichtungen stehen jetzt bereit. Auch in einem ehemaligen Seniorenheim in Kirchhörde.
Quelle: dortmund.de

23. März 2022

Stadt Dortmund

Warsteiner Music Hall Dortmund wird vorübergehend Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine
Nach wie vor verlässt eine große Zahl von Menschen auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine ihre Heimat. Da in den kommenden Wochen und Monaten damit zu rechnen ist, dass der Flüchtlingsstrom nicht abebbt, erweitern sowohl die Kommunen als auch das Land NRW ihre Unterbringungsmöglichkeiten.
Quelle: dortmund.de

11. März 2022

Radio 91.2

Fritz-Henßler-Haus wird zur Übernachtungsstätte für Flüchtlinge.Das Fritz-Henßler-Haus an der Geschwister-Scholl-Straße ist aktuell Anlaufstelle für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Dort werden die Menschen beherbergt, die nach 17 Uhr mit Bus und Bahn in Dortmund eintreffen und nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen können. Das Fritz-Henßler-Haus, Geschwister-Scholl-Straße 33, bleibt täglich von 17.00 bis 9.00 Uhr für Neuankommende ohne Unterkunft geöffnet.
Quelle: radio912.de

10. März 2022

Stadt Dortmund

Gleichstellungsbüro vergibt Dr. Edith Peritz-Preis an Frauenübernachtungsstelle
Dieser vom Soroptimist-Club Dortmund Ruhr Region und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund ausgeschriebene Preis würdigt Verdienste um die Verbesserung der Stellung der Frau in der Gesellschaft. "Ich freue mich sehr, heute hier anlässlich des Internationalen Frauentages den Dr. Edith-Peritz nunmehr schon zum fünften Male zu vergeben", so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund Maresa Feldmann. In diesem Jahr ging der Preis an die Frauenübernachtungsstelle der Diakonie, die sich seit über 25 Jahren für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit betroffene Frauen und deren Kinder einsetzt.
Quelle: dortmund.de

01. März 2022

Nordstadtblogger.de

300 Geflüchtete aus der Ukraine können sofort aufgenommen werden
Dortmund rüstet sich für ankommende Flüchtlinge
Die Stadt Dortmund rüstet sich für die zu erwartende Flüchtlingswelle aus der Ukraine. Ein Koordinierungsstab aus neun Fachämtern und fünf Dezernaten hat – angedockt am OB-Büro – die Arbeit aufgenommen.
Quelle: nordstadtblogger.de

25. Februar 2022

Stadt Dortmund

Häufig gestellte Fragen zum Thema Flüchtlinge aus der Ukraine

  • Wer versorgt Flüchtlinge mit finanziellen Hilfen?
  • Wie erreiche ich das Sozialamt der Stadt?
  • Welchen Umfang haben finanzielle Hilfen?
  • Was ist, wenn Flüchtlinge medizinische Hilfen benötigen?
  • Wie wird soziale Betreuung für Flüchtlinge sichergestellt?
  • An wen wende ich mich, wenn ich Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellen möchte?
    Quelle: dortmund.de

07. Dezember 2021

DER WESTEN

Mit dieser herzlichen Geste hat die Polizei Dortmund sicherlich ein Lächeln auf die Gesichter einiger Wohnungsloser gezaubert.
Nach dem Großeinsatz bei einem Fußballspiel des BVB Dortmund, machte die Polizei eine großzügige Spende. Die Dortmunder Polizei war sehr gut auf den Einsatz beim Spiel des BVB gegen Besiktas Istanbul vorbereitet. Etwas zu gut, denn für die Einsatzkräfte wurde mehr als genug Verpflegung beim Caterer bestellt. Am Ende blieben über 200 sogenannte „Einsatzbeutel“ mit teils vegetarischen Lebensmitteln für die Obdachlosen übrig.
Quelle: derwesten.de

28. Oktober 2021

Stadt Dortmund

Mobile Impfbusse
Die Dortmunder Impfbusse halten an zentralen und gut besuchten Stationen, um den Bürger*innen ein gut erreichbares Impfangebot zu unterbreiten. Vor Ort werden alle Impfwilligen ausführlich aufgeklärt und beraten. Tourdaten Impfbus

Bis auf den Personalausweis und – falls vorhanden – den Impfpass müssen Sie zur Impfung im Impfbus nichts mitbringen. Aufklärungs- und Einwilligungsblätter werden vor Ort ausgefüllt. Die Impfteams im Bus verfügen über alle zugelassenen Impfstoffe (Johnson & Johnson, Moderna, BionTech). Es besteht Wahlfreiheit im Rahmen der Zulassung. Die anstehenden Zweitimpfungen sind für alle Impflinge durch einen erneuten Besuch des Impfbusses oder durch die niedergelassenen Ärzt*innen gesichert. Beim Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson ist keine Zweitimpfung nötig.
Quelle: dortmund.de

13. September 2021

Stadt Dortmund

Dritte Spende an das Gast-Haus übergeben
Im November 2020 und im April 2021 hatte die Goldschmiedin und Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend aus der Innenstadt-Ost gemeinsam mit Dirk Hartleif Sachspenden an die Ökumenische Wohnungslosen-Initiative Gast-Haus übergeben. Die Spendenaktion wurde nun ein halbes Jahr später wiederholt.
Zahlreiche Hygieneartikel konnte Gast-Haus-Mitarbeiterin und Teamleiterin Conny Pape in Empfang nehmen, wie z. B.: Zahnbürsten, Zahnpasta, Rasiergel, Duschgel, Taschentücher, Shampoo, Einmalwaschlappen, Einmalhandtücher, Pflegecreme, Seifenspender, Damenhygieneartikel sowie Damen- und Herrenkleidung.
In der Leuthardstraße 5-7 gibt es eine kostenlose Duschmöglichkeit mit Wäscheausgabe für wohnungslose Menschen. Es wird von der Zielgruppe sehr gut angenommen. Die Stadt Dortmund hatte das Angebot gemeinsam mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege sowie mit ehrenamtlichen Akteuren der Wohnungslosenhilfe entwickelt. Jeweils sechs Duschen für Männer und Frauen stehen an drei Tagen in der Woche kostenlos von 12:00 bis 16:00 Uhr zur Verfügung. Zusätzlich erhalten die Gäste frische Kleidung, Schuhe, Handtücher sowie Dusch- und Hygieneutensilien.
Nun sind auch Kleiderspenden wieder möglich. Die Annahme und Ausgabe der Kleidung findet im Hygienezentrum in der Leuthardtstraße 7 statt. Benötigt werden vor allem robuste Männerbekleidung wie Sweatshirt Jacken, Pullover, robuste Jeanshosen, T-Shirts, Jacken und Freizeitschuhe sowie Hygieneartikel wie Taschentücher, Damenhygieneartikel, Deos, Shampoos und Duschgel. Spenden werden montags, mittwochs und freitags zwischen 12:00 und 15:30 Uhr gerne entgegengenommen.
Quelle: dortmund.de

01. September 2021

Stadt Dortmund

Gartenprojekt "Querbeet sozial" unterstützt Dortmunder Tafel
Urban Gardening soll graue (Vor-)Städte grüner machen, auch in Dortmund ist das längst Thema. Ein neues "Querbeet"-Projekt in Hörde macht das Thema Stadtgrün nun auch sozialer.

Auf einer Brachfläche Am Remberg wird frisches Gemüse geerntet und an die Tafel geliefert: Die GrünBau gGmbH geht mit dem Projekt "Querbeet sozial" innovative Wege und baut derzeit im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms Hörde eine Stadtteilgärtnerei auf.
Quelle: dortmund.de

27. August 2021

Stadt Dortmund

Sozialkaufhaus im Borsigplatz-Quartier öffnet seine Türen
Ein langgehegter Wunsch wurde mit dem Sozialkaufhaus wahr. Die Sanierung der Produktionsstätte der ehemaligen Kokosweberei erfolgte mit umweltfreundlichen Baustoffen. Helle und freundliche Beratungs- und Sozialräume ergänzen die neu gestalteten Verkaufsräume. "Nötig wurde die Sanierung der Immobilie insbesondere aus energetischen Gründen. Nun erstrahlt das Kaufhaus der besonderen Art in der Nordstadt nach umfassendem energetisch optimiertem Umbau im neuen Glanz", freut sich Stadtrat Ludger Wilde. "Dach, Dämmung, Fenster und Fassade, Elektrik und Heizung sind komplett erneuert worden."

Beim Innenausbau und der Möblierung war den Beteiligten wichtig, dass sich die Kundschaft wertgeschätzt fühlt. Das Sozialkaufhaus ist Eintrittspforte in die Beratung, insbesondere für Menschen aus dem Quartier. Ansgar Funcke, Vorstandsvorsitzender Caritasverband Dortmund e. V. bringt es auf den Punkt: "Über den Einkauf hinaus, bieten die neuen Räumlichkeiten den Menschen aus dem Quartier eine zusätzliche Beratungsmöglichkeit. Neben der Sozialberatung und Beratung für Menschen mit Migrationshintergrund legen wir im Hause den Schwerpunkt auf Möglichkeiten zum Übergang in den Arbeitsmarkt."
Auch nach außen hin präsentiert sich das Haus mit sanierter Fassade neu und modern. "Das erste Bauprojekt des laufenden Stadterneuerungsprogramms ist fertiggestellt. Für uns ist es ein Anliegen, Stadtteile auch durch bauliche Maßnahmen aufzuwerten und damit gerade hier am Borsigplatz den Erhalt des Sozialkaufhauses zu sichern", so Susanne Linnebach. Denn hier können sich nun nicht nur einkommensschwache Menschen, sondern alle Menschen im Second-Hand-Einkauf kostengünstig versorgen und Beratungsangebote in Anspruch nehmen.
Quelle: dortmund.de

30. Juni 2021

Malteser Dortmund

Wärmebus wird  Herzensbus!
Wenn es draußen kalt und nass ist, dann geht man gar nicht erst raus. Man kuschelt sich in den eigenen vier Wänden ein und wartet bei einem heißen Getränk in der warmen Wohnung auf besseres Wetter. Viele Menschen in Dortmund können es sich nicht so einfach machen, denn als Obdachlose sind sie Wind, Wetter und vielen Zufällen ausgesetzt.

In der kalten Jahreszeit ist daher in Dortmund ein Herzensbus unterwegs – als Gemeinschaftsprojekt des Malteser Hilfsdiensts Dortmund, der Katholischen Stadtkirche Dortmund sowie der Katholischen St.-Johannes-Gesellschaft. Drei Mal in der Woche ist der Kleinbus mit drei Ehrenamtlichen abends in der Innenstadt unterwegs, auf dem Weg zu den Menschen, die Hilfe brauchen: den obdachlosen Menschen der Stadt. An Bord sind in der kalten Jahreszeit: warme Getränke, eine medizinische Notfallausrüstung und Heizstrahler. Aber neben dieser praktischen Hilfe zählt vor allem eines – die menschliche Wärme, die den Betroffenen von den freiwilligen Helfern entgegengebracht wird.

Der Herzensbus wird ausschließlich aus Spendenmitteln finanziert, daher sind weitere Spenden sehr willkommen.
Quelle: Malteser Dortmund

18. Juni 2021

Stadt Dortmund

Junge Wohnungslose in Dortmund bekommen Hilfe durch NRW-gefördertes Modellprojekt
Nordrhein-Westfalen fördert im Rahmen einer Landesinitiative gegen Wohnungslosigkeit mit zusätzlichen finanziellen Mitteln in Höhe von insgesamt 250.000 Euro drei Modellprojekte für wohnungslose Jugendliche und junge Erwachsene - und zwar in Dortmund, Essen und Recklinghausen. Mithilfe der drei Modellprojekte wird eine altersspezifische Beratung und Begleitung der wohnungslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen sichergestellt. Ihre Lebenssituation soll sich durch Hilfen in den Bereichen Behörden-, Wohnungs- und Familienangelegenheiten, schulische Bildung, Ausbildung und Gesundheit nachhaltig stabilisieren. Die Projekte sind in bestehende, kommunale Strukturen eingebunden und haben unterschiedliche Schwerpunkte. In Dortmund steht die Unterstützung von wohnungslosen geflüchteten Menschen im Mittelpunkt.
Landesinitiative "Endlich ein ZUHAUSE!"
In insgesamt 22 ausgewählten besonders stark von Wohnungslosigkeit betroffenen Kreisen und kreisfreien Städten werden mit der Landesinitiative "Endlich ein ZUHAUSE!" seit mittlerweile zwei Jahren sogenannte "Kümmerer-Projekte" mit jährlich rund drei Millionen Euro gefördert. In diesen Projekten unterstützen Sozialarbeiter*innen und Immobilienfachleute wohnungslose Menschen bei der Suche nach Wohnraum. Sie sind als "Kümmerer*innen" auch Ansprechpersonen für Vermieter*innen, die an wohnungslose Menschen vermieten wollen. Da junge Wohnungslose einer besonderen Unterstützung bedürfen, werden an den Standorten Dortmund, Essen und Recklinghausen ergänzend zu dieser Förderung Modellprojekte für diese Zielgruppe umgesetzt.
Quelle: dortmund.de

12. Mai 2021

Stadt Dortmund

Containerdorf macht Außengelände des Streetwork-Cafés zum "Wohnzimmer"
Neben den fehlenden Beratungsräumen, in denen der Abstand eingehalten werden konnte, fehlte auch der Platz im Café-Bereich, so dass keine warmen Speisen mehr ausgegeben werden konnten.
Bei BB4u war die Idee der Errichtung eines Containerdorfes entstanden, die nun schnellstmöglich umgesetzt worden ist. Die jahrelange, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Verein und dem Jugendamt fand hier ihre Fortsetzung. "Wenn wir alle die Corona-Pandemie gut überstanden haben werden, freuen wir uns, BB4u, alle Unterstützer*innen und die Jugendlichen zu einem tollen Dankeschön-Fest einzuladen", verspricht Dr. Annette Frenzke-Kulbach, Leiterin des Jugendamtes.
Quelle: dortmund.de

04. Mai 2021

Stadt Dortmund

Stadt startet mit Impfung von Obdachlosen
In der folgenden Woche will die Stadt mit der Impfung von Obdachlosen beginnen. An drei Standorten sollen Impfungen durchgeführt werden: Im FZW in der Innenstadt-West, in der Methadon-Ambulanz des Gesundheitsamtes in der Bornstraße und an einem weiteren Standort in Hörde, der noch nicht feststeht. Im FZW bieten Ehrenamtliche wohnungslosen Menschen Verpflegung an. Pro Tag halten sich dort circa 500 Menschen auf, die dort direkt erreicht werden können. "Darüber hinaus wird der Arzt, der sich im Gesundheitsamt um Obdachlose kümmert, dafür sorgen, dass die Menschen, die man nicht vor Ort antrifft, eine Impfung bekommen können", erklärte Zoerner. Die Gesundheitsdezernentin geht davon aus, dass die Impfungen circa zwei Wochen in Anspruch nehmen werden. Eingesetzt werde der Impfstoff von Johnson & Johnson, der nur einmal verimpft werden muss. Aktuell verteilt das Sozialamt 35.000 FFP2-Masken an Obdachlose. In einem ersten Durchgang hatten Bund und Land schon einmal 65.000 zur Verfügung gestellt.
Quelle: dortmund.de

30. April 2021

Radio 91.2

Ausgangssperre in Dortmund: Keine Strafe für Obdachlose!
Obdachlose Menschen in Dortmund müssen keine Strafen wegen der nächtlichen Ausgangssperre befürchten. Das erklärte die Leiterin des Dortmunder Ordnungsamtes, Beate Siekmann.
Wenn sich Obdachlose zwischen 22 und 5 Uhr draußen aufhalten, würde es keine Bußgelder geben, so Siekmann. Sie würden lediglich über Angebote der Sozialverwaltung informiert, auch darüber, wo es vielleicht noch eine freie Unterkunft gibt. Normalerweise wird beim Erstverstoß gegen die Ausgangssperre ein Bußgeld in Höhe von 150 Euro fällig.
Quelle: radio912.de

01. April 2021

Stadt Dortmund

"Corona-Hilfe im FZW" zur Versorgung von Wohnungslosen startet am 1. April
Eigens installierte Luftreinigungsgeräte und der großzügige, auf 1.400 Personen ausgerichtete WC-Bereich, sorgen auch in Pandemie-Zeiten für maximale Hygiene. Duschmöglichkeiten gibt es etwa im ehemaligen Gebäude des Kreiswehrersatzamtes in der Leuthardtstraße. Dort wurde, ebenfalls bis 30. September, ein temporäres Hygienezentrum eingerichtet. "So wird aus einem kurzen ein längerfristiges Engagement", freut sich Sozialdezernentin Birgit Zoerner über das Engagement des FZW. Die Mitarbeiter*innen um Betreiber Till Hoppe hatten der Winternothilfe bereits in der kalten Phase im Februar unbürokratisch die Nutzung der Toiletten angeboten, als die WC-Anlagen am Zelt eingefroren waren.
Quelle: dortmund.de

22. Februar 2021

Stadt Dortmund

"nordwärts vor Ort" spendet 1.000 FFP2-Masken an Corona-Winterhilfe am U
Das Koordinierungsprojekt "nordwärts" mit dem Projektbüro "nordwärts vor ort" in der Mallinckrodtstraße betreut auch Betriebe der migrantischen Ökonomie. Aus der Arbeit mit einem der Unternehmen erwuchs die Idee, besonders bedürftige Menschen mit den jetzt durch die Corona-Schutzverordnung in bestimmten Fällen vorgeschriebenen FFP2-Masken zu versorgen. Qazimi Skenderbeg von der QRDO GmbH aus der Dortmunder Nordstadt hat nun 1.000 FFP2-Masken gespendet. Empfängerin ist die Winternothilfe am Dortmunder U. "Wir betreiben auf dem Gelände des Dortmunder U ein Großzelt für wohnungslose Menschen und geben dort zweimal täglich eine Mahlzeit heraus. Dabei können wir unser Publikum mit den dringend benötigten Masken versorgen", sagt Michael Vogt von der Winternothilfe.
Quelle: dortmund.de

10. Februar 2021

Radio 91.2

Stadt Dortmund öffnet Flüchtlingsunterkünfte für Obdachlose
Obdachlose in Dortmund dürfen während der frostigen Nächte in ungenutzten Flüchtlingsunterkünften schlafen. Bis zu 90 solcher zusätzlichen Übernachtungsmöglichkeiten stünden schon jetzt an der Mergelteichstraße in Brünninghausen bereit.

Kostenlose Taxi-Scheine
Weitere 100 Plätze könnten noch geschaffen werden. Wenn die regulären Notunterkünfte für Frauen oder Männer voll sind, dann können sich Obdachlose bei den Sozialarbeitern und Streetworkern des Sozialamtes Taxi-Scheine organisieren, mit denen sie in eine der Unterkünfte gebracht würden, so Birgit Zoerner. Dabei würden wegen der Corona-Pandemie auch die notwendigen Abstands- und Hygieneregeln in den Unterkünften eingehalten. Bereits in der Nacht zum Dienstag hätten neun Männer von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.
Quelle: radio912.de

09. Februar 2021

Radio 91.2

Café Berta wieder geöffnet
Wohnungslosenhilfe und Diakonie haben den Tagesaufenthalt Café Berta an der Heroldstraße in Dortmund wieder geöffnet. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen können aktuell nur 20 Personen den Tagesaufenthalt für Alkoholkranke nutzen.
Quelle: radio912.de

09. Februar 2021

Radio 91.2

Obdachlose übernachten im Hauptbahnhof
Viele Obdachlose nutzen das Angebot im Dortmunder Hauptbahnhof zu übernachten. Sie dürfen sich dort wegen der Eiseskälte aufhalten. Zwischen Decken und Schlafsäcken kauern die Menschen in den breiten Bahnhofsgängen. Hier herrschen zumindest keine Minusgrade. Die Bahnhofsmission versorgt sie mit warmen Getränken und Suppen. Außerdem verteilen sie auch Jacken, Schlafsäcke und Isomatten. Der Andrang sei groß, sagt die Leiterin der Bahnhofsmission. Die Stadt Dortmund und die Obdachloseninitiativen täten zwar schon viel für diese Menschen. Aber es reiche bei den aktuellen Temperaturen einfach nicht aus. Es müsste mehr Unterkünfte geben, damit die Menschen nicht in der Kälte sterben. Die Bahnhofsmission freut sich daher auch über Spenden. Insbesondere warme Jacken, Isomatten und Schlafsäcke würden dringend gebraucht.
Quelle: radio912.de

09. Februar 2021

Dortmunder Tafel e.V.

Wegen der angespannten Verkehrslage muss die Dortmunder Tafel die Lebensmittelausgabe in den Filialen Hörde, Scharnhorst, Dorstfeld, Wickede, Körne, Huckarde und in der Haydnstraße vom 8. bis zum 13. Februar leider ausfallen lassen. In der Zentrale Osterlandwehr versuchen wir, den Betrieb aufrechtzuerhalten. Sollte auch die Zentrale schließen müssen, werden wir Sie hier und über die Medien und auf Facebook informieren.
(Quelle: dortmundertafel.de)

01. Februar 2021

Bett statt Schlafsack

Der Leiter der Wohnungsloseninitiative Gast-Haus, Heinrich Bettenhausen schätzt, dass es in Dortmund circa 300-400 obdachlose Menschen gibt. Deshalb haben sie gemeinsam mit dem Gast-Haus, Bodo und dem Wärmebus mit Spendengeldern Zimmer in einem Hotel gebucht.
10 Zimmer können bis Ende März genutzt werden. Vorrang haben zum Beispiel Frauen und schwer erkrankte Menschen. Im Hotel werden sie betreut - täglich sehen Sozialarbeiter nach ihnen. Aktuell sind 8 der 10 Zimmer belegt. Vergeben werden meist Einzelzimmer - auch wegen Corona. Paare bekommen schon mal ein zwei-Bett-Zimmer. Auch Hunde sind hier erlaubt.
Bis zum Frühling Ende März dürfen die Gäste bleiben. Das sei so abgemacht. Das Hotel sei sofort sehr offen und entgegenkommend gewesen - auch beim Preis. Genaue Zahlen nennt Bettenhausen nicht. Aber die Initiativen müssten nur zahlen, wenn die Zimmer auch belegt sind. Andere Hotelinhaber seien nicht so kooperativ gewesen, sagt Bettenhausen.
Finanziert wird dieses Ad-Hoc Hilfsangebot der Wohnungslosen-Initiativen ausschließlich über Spenden. Sie wünschten sich von der Stadt längerfristige Lösungen. Zwar würden von der Stadt ebenfalls Unterkünfte und Sozialwohnungen angeboten, aber diese seien Sozialhilfeempfängern vorbehalten. Zu viele Menschen, die wegen der aktuellen Kälte und Corona Hilfe brauchen, würden jedoch durch das Raster bei der Stadt fallen, heißt es von den Initiativen.
(Quelle: radio912.de)

01. Februar 2021

Neue Denkweise in der Obdachlosenhilfe gefordert

Housing-First Konzept auch in Dortmund anwenden
Housing-First steht für ein Konzept, in dem den Obdachlosen bedingungslos eine Wohnung gestellt wird, ohne Voraussetzungen, wie in bisherigen Hilfesystemen. Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz (kurz Tierschutzpartei), die erst im September 2020 erstmals in den Dortmunder Stadtrat gewählt wurde, fordert neue städtische Konzepte im Umgang mit den Menschen, die auf der Straße leben. Gerade bei den aktuellen Temperaturen ist ein massives und gebündeltes Engagement aller Kräfte gefordert.
Aktuell zählt Dortmund rund 1.400 Wohnungslose, die keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Eine Schätzung der Zahl der Obdachlosen ist schwierig. Die Angabe der Stadt Dortmund von 400 Menschen dürften die Zahl wohl deutlich unterschätzen. Vermutlich sind es wenigstens doppelt so viele Betroffene.
(Quelle: lokalkompass.de)

26. Januar 2021

Gast-Haus e.V.

Corona trifft Wohnungslose hart, die niedrigen Temperaturen im Winter sind zusätzlich gefährlich. Trotzdem gibt es immer wieder Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen für die bestehenden Unterkünfte nicht in Frage kommen. Drei Initiativen der Wohnungslosenhilfe – der Gast-Haus e.V., das Team Wärmebus und der bodo e.V. – schließen nun diese Lücke und haben eine niederschwellige Notübernachtung für wohnungs- und obdachlose Menschen geschaffen. In einem innerstädtischen Hotel stehen zunächst zehn Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung, um besonders vulnerable Menschen unterzubringen, die für die bestehenden Unterbringungsformate nicht in Frage kommen – weil sie keine Transferleistungen beziehen, einen Hund haben, als Paar nicht gemeinsam unterkommen können oder aufgrund psychosozialer Probleme die Übernachtungsstellen meiden und darum auf der Straße schlafen.
(Quelle: gast-haus.org)

12. November2020

Stadt Dortmund

Stadt und Vereine bauen Winterhilfe für Versorgung von Wohnungslosen auf
Die Stadt Dortmund errichtet, gemeinsam mit den Akteur*innen der Wohnungslosenhilfe, den Standort "Corona-Winterhilfe" am Dortmunder U. In einem beheizbaren Großraumzelt mit bis zu 70 Plätzen versorgen Ehrenamtliche ab Montag, 16. November, obdachlose Menschen mit Essen. Die "Corona-Winterhilfe" ist ein Gemeinschaftsprojekt mit den Hilfsorganisationen Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V., dem Team Wärmebus (Kath. Stadtkirche, Kath. St. Johannes-Gesellschaft, Malteser), dem Kana Suppenküche e.V. und Bodo e.V.

Zweimal täglich Mahlzeiten
Das 600 Quadratmeter große Zelt steht auf dem Platz am Dortmunder U, gegenüber des Gast-Hauses an der Rheinischen Straße. Vom 16. November 2020 bis zum 31. März 2021 erhalten wohnungslose Menschen dort zweimal täglich von 8:00 bis 11:00 Uhr und von 16:30 bis 19:30 Uhr Lunchpakete und Suppen. Das Zelt ist barrierefrei, kann also auch von mobilitätseingeschränkten Menschen erreicht werden
(Quelle: dortmund.de)

20. Mai 2020

Stadt Dortmund

Duschmöglichkeit für Wohnungslose geht in die Verlängerung
Seit Mitte April gibt es an der Leuthardstraße 5-7 eine kostenlose Duschmöglichkeit mit Wäscheausgabe für wohnungslose Menschen. Es wird von der Zielgruppe sehr gut angenommen und geht nun, angesichts der sich nur langsam verändernden Corona-Lage, in die Verlängerung. Die Stadt Dortmund hatte das Angebot gemeinsam mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege sowie mit ehrenamtlichen Akteuren der Wohnungslosenhilfe entwickelt.

Das Team aus bodo e.V., dem Wärmebus-Verbund und dem für die Koordination zuständigen Gast-Haus e.V. begrüßt montags, mittwochs und freitags zwischen 12:00 und 16:00 Uhr maximal 40 Menschen. Vor Ort sind an diesen Tagen je sieben ehrenamtliche Mitarbeiter*innen, die die Gäste mit Kleidung, Handtüchern und Hygieneartikeln versorgen. Das DRK und das Diakonische Werk unterstützen bei Bedarf mit zusätzlichen Kleiderspenden.
Duschmöglichkeiten zu 80 Prozent ausgelastet

In den ersten vier Wochen haben bereits 638 Menschen das Angebot genutzt. Damit sind die vorhandenen Duschmöglichkeiten zu 80 Prozent ausgelastet. Es sind zu über 90 Prozent Männer ohne Wohnung und Obdach, die die von der Duschmöglichkeit Gebrauch machen. Rund 30 Prozent der Gäste waren bereits mehrfach vor Ort. Die Auswertung zeigt, dass das alternative Gemeinschaftsprojekt die aktuell fehlenden Hygieneangebote gut auffangen kann.
Kostenloses Wäsche- und Hygienepack

Eine weithin sichtbare Werbefolie an der Leuthardstraße macht auf das Angebot aufmerksam. Vor Ort stehen jeweils fünf Duschen für Frauen und Männer zur Verfügung. Die Besucher*innen erhalten außer einer kostenlosen Dusche auch ein Wäsche- und Hygienepack. Nach jedem Gebrauch werden die Duschbereiche von einer professionellen Reinigungsfirma fachgerecht gereinigt und desinfiziert. Das Ordnungspersonal sorgt für Sicherheit und einen reibungslosen Ablauf unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln – u.a. liegen Eingang und Ausgang getrennt voneinander
(Quelle: dortmund.de)

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